Wappen der Familie Hembd
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Die Chronik:
Unsere Familienchronik, die unsere Ahnen erfasst, ist in 5 Linien (engl. Branches) gegliedert. Siehe Stammbäume. Jede Linie beginnt immer mit den Gründern.   

  Gründer:
1. Hauptlinie Odernheim am Glan   Johann von Hembden geb. 03.01.1625 in Meertrop ( I )
2.Hauptlinie II Johann Friedrich Hembd geb.26.04.1756 in Odernheim ( IV 27)
3.Fahlenwerder Linie Johann Nickel Hembd geb. 28.06.1698 in Odernheim (III/8)

Sohn Christian Hembd geb. 12.11.1727 In Odernheim (IV8=IV1) in Fahlenw.

4.Müggelheimer Linie Johann Peter Hembd geb. 17.10.1716 in Odernheim (IV/4=IV1) in Müggelh.
5. Linie Neu Werbaß Johann Friedrich Hembd geb.14.07.1731 in Odernheim (IV/7=IV1) in N. Werbaß
6. Hemptinnes Die Vorfahren von Johann von Hembden geb. 03.01.1626
   

GENERATIONSNUMMERIERUNG:
In meinen Originalstammtafeln ist die Nummerierung der Personen nach folgendem System erfolgt.

  1. Die Generation ist mit Römischen Ziffern belegt.
  2. Die Personen mit arabischen Zahlen.

Beispiel:
Johann von Hembden ist I, seine Kinder sind II und dann mit
laufenden Nummern belegt 1 und 2 und 3 usw.
Für die Gründer der einzelnen Linien gilt, sie behalten ihre Generationsnummer nur die Zuordnung wird neu mit Zahlen ab 1 belegt.
Zum Beispiel; Johann Friedrich Hembd geb. 14.07.1731 ist in der Hauptlinie IV/7 und in Neu Werbaß IV/1.
Leider ist es nicht möglich diese Einteilung im Internet darzustellen. Gerne helfe ich beim Probanden finden.

Hauptlinie I Odernheim am Glan:
Diese Linie beginnt selbstverständlich mit unserer aller Stammvater Johann von Hembden, zugezogen 1635 in Oderheim am Glan.

Die Linie (Stammtafel) endet mit der VI Generation. Weitergeführt wird sie in der Hauptlinie II die mit Johann Friedrich Hembd geb.26.04.1756 beginnt.

In diese Zeit fallen viele  Emigration, so nach Fahlenwerder, Müggelheim, und Neu Wehrbaß. Auch die ersten Auswanderungen nach Amerika.

Johan Nickel Hembd  IV / 1 * 31. Jan. 1728 in America ( Pennsylvenia)  am 26.09.1752 angekommen.
Johann Kasimir Hembd  IV / 24 in America am 10.10.1768 angekommen.

Hauptlinie II.

Diese Linie (Stammtafel) wird aus der Hauptlinie weitergeführt mit mit Johann Friedrich Hembd geb. 24.06.1756 und ist bis heute aktuell.
Zu dieser Linie gehöre auch ich.

Auch hier gab es Auswanderungen nach America.
Leonhard Hembd 1      10. Jan. 1836  
Balthasar Hembd 2      27. Nov.1837 nach Evansville

1 und 2 waren Brüder.

Fahlenwerder Linie:

Die Daten aus Groß-Fahlenwerder und Umgebung stammen zum größten Teil von Pfarrer Dibbertstein, der sie den dortigen Kirchenbüchern entnommen hat, und Konsistorialrat Paul Hembd, Breslau, (heute polnisches Wroclaw) gegeben hat. Von Paul Hembd wurde Christian Hembd, geb. 12.11.1727 (IV/8=IV/1) am Quasimodo 1748 in Odernheim mit Anna Maria Schäfer getraut, als Gründer der Linie Fahlenwerder angesehen. Laut Paul Hembd wanderte er im gleichen Jahr (1748) mit seiner jungen Frau und 67 anderen Pfälzer Familien nach Preußen aus und siedelte mit ihnen in dem von Friedrich dem Großen neu gegründeten Koliniationsdorf Groß-Fahlenwerder in der Neumark.

Unter www.genealogienetz.de/reg/BRG/neumark/Soldin/fahlenwerder2.htm ist nachzulesen:

250 Jahre Fahlenwerder

Zur  Gründungsgeschichte der Pfälzersiedlung
Von Dr. Günter Schreiber und Manfred Kettel

Hier ist zu sehen, dass er mit seiner gesamten Familie ausgewandert ist, Vater Johann Nickel Hembd, geb.28.06.1698, Mutter Maria Sara geb. Scheib, seiner Ehefrau und nun wird es interessant auch sein Bruder Johann Nickel Hembd, geb. 29.05 1738 zu dem Zeitpunkt also 9 Jahre alt, war dabei.
Der Vater ist auf der Reise gestorben. Interessanter Weise ist in der Stammtafel von Paul Hembd nichts über
Nickel Hembd zu finden. Aber es gibt dort einige Unklarheiten über die Zuordnung einiger Probanten. Ich nehme nun an, dass diese die Nachkommen von Nickel Hembd sind.

Ich werde bemüht sein, hier vielleicht Aufklärung zu finden.

Zurück zu Christian Hembd, er hatte 12 Kinder, von denen einige jung oder unverheiratet starben.
Nur von zwei Söhnen ist die weitere Entwicklung bekannt.

1. Johann Valentin Hembd, geb. 27.07 1763. Sein Sohn Friedrich Wilhelm, geb. 01 11. 1795 war Offizier, zweimal verheiratet und soll nur eine Tochter gehabt haben, von der keine Daten bekannt sind.

2. Johann Christian Hembd, geb. 03.08.1765 bleibt auf dem väterlichen Hof in Fahlenwerder und wird Dorfschulze.

Er hatte neun Kinder, von denen einige früh starben. Ein Teil der Kinder und Enkel bleiben wohl Bauern in der Nähe von Fahlenwerder, die meisten wenden sich anderen Berufen zu und verlassen die Gegend. Die Linie Fahlenwerder besteht, von nun an, aus seinen Nachkommen. Auch hier gab es Auswanderungen nach America, hier nur die Namen.

Karl Franz (Frank) Hembd, *1. June 1842, came to America 1968
Julius Hembd, * 1842, came to America 1868
Wilhelm Friedrich (Fredrick) Hembd, * 11. June 1835, came to America 1855

Alfred Gottlieb Hembd Son to Ernest Hembd, * 26. Sep. 1891, + 16. Mai 1942, came to America 1912
Ernst (Ernest) Hembd, * 9. Oct. 1867, + 14. Apr. 1960 in Chicago, fFollowed his son 1920 to America

Diesen Auswanderer wird eine eigene Abhandlung gewidmet.

Die Müggelheimer Linie

Johann Peter Hembd, geb. 17.10.1716 (IV/4=IV/1), wanderte bald nach seiner Hochzeit mit seiner jungen Frau nach Preussen aus und siedelte hier in Müggelheim bei Köpenick, südöstlich von Berlin.
Er reiste mit 17 Familien aus Odernheim über Frankfurt weiter nach Berlin, wo er im Mai 1747 ankam. Unter besonders günstigen Bedingungen wurde diesen Familien ein Gebiet im Amte Köpenick angewiesen, wo sie die Siedlung Müggelheim errichten, die heute zu Berlin gehört.

Siehe auch: Zur Gründungsgeschichte der Pfälzersiedlung.

Staatssekretär Wilhelm Hembt, geb. 09.06.1871(X/2), aus dieser Linie hat die folgenden Daten aus den Kirchenbüchern von Müggelheim, Cosen und Friedrichsfelde zusammengetragen. Nach diesen Angaben wurde die Stammtafel erstellt und weiter ergänzt. Der Familienname ist in dieser Linie nicht mehr einheitlich Hembd geblieben, sondern hat sich in Hembt und Hempt geändert.

Drei Generationen hindurch waren die Kinder und Enkel von Johann Peter  Hembd fast ausschließlich Landwirte in Müggelheim und Cosen, auch die Töchter heirateten Landewirte. Von den folgenden Generationen an, es sind die nach 1870, ist erst ein langsamer Zug nach Berlin zu erkennen mit Zwischenstellen in Friedrichsfelde und Karlshorst. Obwohl die Müggelheimer Linie stark ist und der Zusammenhalt groß gewesen sein muss, ist wenig bekannt geworden. Das Kriegsende hat hier wohl die Familienbande zerrissen, viele sind wohl mit dem Kriegsende zugrunde gegangen oder verschollen.

Hoffentlich gelingt es, die noch lebenden Mitglieder zu finden und hier anzuschließen, die Lücken zu füllen.

The Neu Wehrbaß Line:

Der Gründer dieser Linie ist Johann Friedrich Hembd, geb.14.07 1731, Hauptlinie (IV/7) jetzt (IV/1).
Er wandert mit seiner Familie, sämtliche Kinder sind in Oderheim geboren, 1782 mit einem großen Treck Pfälzer nach Ungarn aus und siedelte in der Batschka in Neu Werbaß. Der Familienname ändert sich in der neuen Heimat und wird Hemdt geschrieben, später auch Hempt. In den Kirchenbüchern von Neu Werbaß findet sich nur die Schreibweise Hemdt.

Friedrich Hembd/Hemdt heiratet nachdem Tode seiner Frau im Jahre 1788 in Neu Werbaß ein zweites Mal. Wenige Monate nach der zweiten Eheschließung im gleichen Jahr stirbt er.

Sein Sohn Johann Leonhard Hemdt, geb. 13.12.1769 (V5), zieht, obwohl verheiratet und 8 Kinder hat, in einem östereichisch Truppenkontigent mit der Napoleonischen Armee nach Rußland (zwangsrekrutiert?) und ist dort 1813 verschollen. Sein Kinder blieben, bis auf den jüngsten, Sohn in Neu Wehrbaß. Von ihnen sind nur die in der Stammtafel verzeichneten Daten bekannt.

Der jüngste Sohn Joseph Hemdt, geb. 22.05.1809(VI/8), heiratet 1840 Amalie Gotsmann aus Wien und zieht nach Neusatz (Novisad).

Sein ältester Sohn Adolph Hempt, geb. 25.05.1845 (VII/1), wird Bibelkolapoteur und Missionar in Sarajewo. Er muss ein bedeutender Mann gewesen sein.

Sein Sohn Adolph Hempt, geb.23.09.1874 (VIII/1) ist Arzt,  Sanitätsoberstleutnant und zuletzt Direktor des Pasteurinstituts in Novisad. Er ist ein eifriger Familienforscher, versucht zuerst die Namensträger in Jugoslawien zusammenzutragen, geht dann weiter und erforscht die Herkunft in der Pfalz, von da zur der Familie Hemptinnes in Flandern. Er scheute wohl keine Mühe und Arbeit, er reiste in die Pfalz, nach Flandern
und England, forscht in Brüssel und Paris, nimmt persönliche Beziehungen auf zu dem Grafen Alexander de Hemptinnes. Im Laufe seiner Forschungen kommt er mit dem Kirchenrat Paul Hembd aus Breslau zusammen, sie tauschen ihre Forschungsergebnisse aus und bleiben in einem regen Briefwechsel. Seine Forschungsergebnisse müssen bedeutend gewesen sein, in den Wirren des zweiten Weltkriegs in Jugoslawien sind seine Unterlagen wohl verloren gegangen. Übrig geblieben sind ein paar Briefe,
Kopien von Auskünften und Mitteilungen, die teilweise in meinem Besitz sind.

Diese wenigen Überreste haben Jacob Hembd und Erich Wegner für diese Familiengeschichte verarbeitet.
Ich hoffe sehr, diese Webseite wird helfen, auch hier Aufklärung zu finden.
Es ist bekannt, dass  es noch Hempt´s in Österreich und Jugoslawien gibt, ich wünsche mir, sie werden helfen Klarheit zu schaffen.

Gibt es noch Nachkommen?

Briefe aus Ungarn

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